Wie man so schön sagt: "Ein Fähnchen dreht sich im Wind."
Das haben wir gestern gleich mal ausprobiert. Die Fahne haben wir selbst gebastelt. Im Vorfeld wurden sechzehn Fahnenmotive gemalt: Die Flaggen aller an der EM- Teilnehmer. Die Ausdauer der Kinder hat mich überrascht.
Die Flaggenmotive haben wir jeweils um einen Stock gewickelt und festgeklebt. Fertig!
Da es draußen nicht so windig war, haben wir mit einem Föhn Wind gemacht. Mit der Kaltstufe ist das auch eher ungefährlich.
Es wurde geblasen, "was das Zeug hielt".
Immer wenn der Luftstrom frontal auf die Fahne getroffen ist, hat sich die Fahne mit dem Wind gedreht. Das bedeutet, dass das Ende ohne Stock in die Richtung gezeigt hat, in die der Föhn geblasen hat.
Woran liegt das?
Wenn strömende Luft auf etwas prallt, dann drückt die Luft.
Das merken wir selbst auch, wenn wir im Wind stehen. Wir drehen uns jedoch nicht, weil wir zu schwer sind.
Die Fahne aber ist leicht. Deshalb dreht sich immer so, dass sie dem Wind eine möglichst geringe Angriffsfläche bietet. So weht sie immer mit dem Wind.
Aber es ist nicht die Fahne, die mitdenkt und sich deshalb dreht! Es sind natürlich die Luftteilchen, die durch ihren Druck das Drehen der Fahne veranlassen.
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