"Experimenteller" Weihnachtstern

Auch wenn es für die meisten gerade hektisch ist, so möchte ich doch noch einen klitzekleinen Experimentiervorschlag für Weihnachten machen. Es ist kein Experiment, was sich am Kinderalltag orientiert, aber es passt so schön zu Weihnachten, dass ich es doch vorstellen möchte. Vielleicht kann so auch die Zeit - bis zur Ankunft des Christkindes  - mit den Kindern gemeinsam überbückt werden.

 

Wie funktioniert es?

Ihr druckt die Druckvorlage aus und schneidet den Stern aus. Dann müsst Ihr den Stern entsprechend der Faltlinien knicken. Jetzt legt Ihr den Mittelpunkt des Sterns z. B. auf ein Bleistiftspitze, einen Zahnstocher - was immer Ihr gerade da habt. Allerdings muss dieser spitze Gegenstand unten fixiert werden. Ich habe hier ein Döschen mit Knete genommen, welches ich mit Alu-Folie verziert habe. Das kann aber auch Teig, ein Apfel, ein Radiergummi oder etwas ganz anderes sein.

Jetzt nehmt Ihr ein Lineal aus Kunststoff oder einen Trinkhalm und reibt dieses/diesen gründlich an Wolle, z. B. an einem Wollpulli oder Wollschal. Anschließend haltet Ihr den Gegenstand an eine Sternspitze und lasst das Lineal um den spitzen Gegenstand kreisen.

 

Was passiert?

Der Stern folgt dem Lineal/Trinkhalm.

 

Warum ist das so?

Das ist ein Experiment aus der Elektrostatik. Das Lineal/der Trinkhalm lädt sich durch das Reiben an der Wolle negativ auf. So hat der Gegenstand die Fähigkeit erlangt, andere Gegenstände anzuziehen. Das ist mit der Wirkungsweise eines Magneten vergleichbar.

 

Ich wünsche Frohe Weihnachten und viel Spaß mit diesem Experiment!

 

Download
Schneidevorlage Drehender Stern.pdf
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