Wenn wir nass sind, dann haben wir viel Wasser auf der Haut.
Ohne Handtuch trocknet unsere Haut, indem das Wasser langsam verdunstet. Je mehr Sonnenschein, desto schneller geht das.
Wenn Wasser verdunstet, dann nimmt es dabei Wärme mit. Deshalb beginnen wir zu frieren. Das spüren wir insbesondere deswegen, weil die Haut eine große Oberfläche hat. Viele Verdunstungsvorgänge finden überall auf unserem Körper statt.
In der Fachsprache wird übrigens gerne von Verdunstungskälte gesprochen.
Wenn wir uns abtrocknen ist es mit dem Frieren dann zumeist wieder vorbei.
Warum nimmt verdunstetes Wasser Wärme mit?
Wasserteilchen halten sich aneinander fest. Die werden regelrecht von einander angezogen, weil sie sich mögen. Damit sich Wasserteilchen von den anderen lösen können und in die Luft aufsteigen können, wird Kraft in Form von Wärme benötigt. Diese Wärme nimmt ein verdunstetes Wasserteilchen dann mit, wenn es in die Luft aufsteigt.
Warum friere ich in der Sonne nicht?
Wenn sich eine nasse Person in der Sonne befindet, frierst man in der Regel weniger, weil die Sonne sofort wieder neue Wärme liefert.
Das Wasser auf der Haut kühlt ist eine tolles Phänomen. Menschen schwitzen um, mittels Schweiß und dessen Verdunstung die Wärme des Körpers zu verringern.
Auch bei Fieber schwitzen wir. So wird die Körpertemperatur durch den Schweiß auch wieder verringert.
Ein paar Experimente zum Theme Verdunstung:
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